Superfood Chia: kleine Wundersamen

„Chia“ bedeutetet übersetzt „Kraft.“ Aber sind die kleinen, dunklen Körner aus Mexiko wirklich so gesund oder doch nur Vogelfutter?

Chia sind die Samen einer Salbeipflanze, die aus Mexiko, Guatemala und Nicaragua stammt. Schon für die Maya und Azteken waren Chia-Samen Grundnahrungs- und Heilmittel zugleich. Inzwischen sind auch die USA und Europa auf das sogenannte Superfood aufmerksam geworden – die kleinen Körner haben es nämlich in sich. 

Welche Power in den Samen steckt
Chia-Samen sind anderen Nahrungsmitteln in vergleichbarer Menge in ihren Nährstoffen überlegen. Die Samen enthalten beispielsweise fünf Mal soviel Kalzium wie Milch, übertreffen den Eisengehalt von Spinat und mit einem Eiweißgehalt von über 16 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm übertreffen sie Getreidesorten wie Weizen oder Bohnen. 

Ein Drittel des Gewichts machen Ballaststoffe aus, die verdauungsfördernd sind und durch ihr Aufquellen für ein Sättigungsgefühl sorgen. Chia-Samen sind reich an ungesättigten Fettsäuren, besonders Omega-3 Fettsäuren, die sonst nur über Fisch aufgenommen werden. 

Diese Inhaltsstoffe versprechen eine entzündungshemmende Wirkung, eine erhöhte kognitive Leistung, geschmeidige Haut und eine gesundes Herz-Kreislauf-System. Ob sie auch Krankheiten vorbeugen können, müssen erst noch Studien zeigen.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt eine tägliche Aufnahme von höchstens 15 Gramm, was ca. zwei Esslöffeln entspricht.

Chia-Samen in der Kritik – zurecht? 
Immer wieder berichten Medien von Superfoods, die mit Schadstoffen belastet sind. Tatsächlich sollte man darauf achten, nur zertifizierte Samen zu kaufen. Deshalb beziehen wir in der Bäckerei Therese Mölk nur hochwertige und geprüfte Chia-Samen für unser Chia-Brot, das seit kurzem in allen Baguette Filialen erhältlich ist. 

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