Schokolade macht glücklich

In der kalten Jahreszeit ist ein Vitamin-D Mangel nicht ungewöhnlich. Folgen können Müdigkeit, Schlafstörungen und vieles mehr sein. Aber gute Nachrichten: Forscher fanden das Vitamin jetzt in Schokolade.

VITAMIN D.

Vitamin D wird vom menschlichen Körper hauptsächlich über die Haut aufgenommen. 80–90% des Bedarfs können mithilfe von Sonnenlicht selbst produziert werden. Nicht ohne Grund bezeichnen viele das Vitamin auch als „Sonnenhormon“.

Ein kleiner Teil des Bedarfs wird über die Nahrung gedeckt. Vitamin D kommt sowohl in tierischen als auch in einigen pflanzlichen Lebensmitteln vor. Besonders reich an Vitamin D sind beispielsweise Fische, Käse, Avocado und Pilze. Die lichtarme und kalte Jahreszeit führt dazu, dass das Vitamin nicht ausreichend produziert werden kann – dafür wird häufig der Begriff „Winterdepression“ verwendet. Denn die Folgen eines Vitamin-D Mangels sind nicht zu unterschätzen. Unter anderem können Müdigkeit, Appetitlosigkeit, innere Unruhe und Schlafstörungen auftreten.

FORSCHER BESTÄTIGEN.

Gute Nachrichten: Wissenschaftler an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberge fanden heraus, dass vor allem in dunkler Kakaomasse Vitamin D2 steckt. Das Vitamin entsteht vermutlich beim Trocknen der Kakaobohnen in der Sonne nach der Fermentation. Das Vitamin konnte allerdings nur in dunkler Schokolade und nicht in weißer Schokolade nachgewiesen werden.

DAS BEDEUTET?

Trotz der Erkenntnisse raten die Forscher nicht dazu, den Vitamin D Bedarf allein über Schokolade zu decken. Dazu seien viel zu große Mengen nötig. Wie so oft kommt es auf einen ausgewogenen Genuss an. Dennoch bestätigt sich unsere Vermutung erneut: ein Stück Schokolade kann nicht schaden!

Wie wär’s zum Beispiel mit einem Schokomuffin, einem Stück unserer Hausschnitte oder einem köstlichen Sandkipferl vom Konditormeister? Natürlich nur dem Vitamin-D-Spiegel zuliebe.

Weitere Informationen zur Studie.

Sandkipferl

 

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