Dinkel
Das Getreide, das
glücklich macht.

Dinkel gilt selbst bei Nahrungsmittelallergien als sehr verträglich, regt die Verdauung an und soll uns sogar glücklich machen.

Dinkel: Gut verträglich und gesund.

GESCHICHTE

Im Kaukasus fand man Reste von Dinkelähren in Siedlungen, die ins fünfte und sechste vorchristliche Jahrtausend datiert wurden. Damit wird klar: Die Körner bringen eine lange Geschichte mit sich. Im Laufe der Jahrhunderte breitete sich die Getreidesorte nach Europa aus. Im Mittelalter wurden im gesamten süddeutschen Raum, aber auch in der Schweiz und in Teilen Österreich, Äcker mit Dinkel angebaut. Und da die Körner als besonders lang haltbares Lebensmittel bekannt waren, machten sie sich oft als Reiseproviant mit auf den Weg und verbreiteten sich so im Laufe der Jahrhunderte über die ganze Welt.

EIGENSCHAFTEN

Schon Hildegard von Bingen erkannte im 12. Jahrhundert die besondere Kraft von Dinkel: In dem Getreide stecken besonders viele Spurenelemente und Mineralstoffe sowie ein hoher Anteil an Kieselsäure. Kieselsäure hat einen positiven Einfluss auf Haut und Haar sowie die Denkleistung und Konzentration. Wenig verwunderlich ist daher, dass Dinkel früher als das "Getreide der Dichter und Denker" galt.

Eine weitere Besonderheit: Dinkel gilt als sehr guter Lieferant für Tryptophan. Diese Aminosäure ist für die Bildung von Serotonin, das sogenannte "Wohlfühlhormon", zuständig. Dadurch kann Dinkel sogar unsere Stimmung heben. 

 

 

Dinkelbrötchen: Dinkelvollkorneck

Generell soll das Getreide eine harmonisierende Wirkung auf den Körper, insbesondere auf die Verdauung haben. Noch dazu setzt sich Dinkel nicht so schnell auf den Hüften fest und ist bei Nahrungsmittelallergien besser verträglich.

ANBAU

Dinkel gehört, zusammen mit den Getreidesorten Einkorn, Emmer und Gerste, zu der Gruppe der "Spelzgetreide". Bei diesen Getreidearten ist das Korn zusätzlich von einer Hülle umgeben und geschützt. Dadurch sind die Körner gegen viele Umwelteinflüsse resistent und der natürliche Geschmack bleibt erhalten. Dafür ist die Ernte allerdings aufwändiger, denn der "Spelz" muss in einem aufwändigen Verfahren entfernt werden. Aber selbst, wenn sich mit Weizen bis zu 40 Prozent höhere Erträge und deutlich höhere Profite erzielen lassen, greifen Bauern gern auf das widerstandsfähige Getreide Dinkel zurück.

In unserem Sortiment warten viele Leckereien aus Dinkel darauf, verspeist zu werden. Wie wäre es mit unserem Dinkelvollkorneck oder unserem Dinkelweckerl? Und für die Süßen unter euch: Unser Dinkelstangerl, 100% Vollkorn, 100% Dinkel, 100% Genuss.

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