Brotgewürze

Was wäre ein leckeres Schwarzbrot ohne den vertrauten, würzigen und frischen Geruch und Geschmack nach feinen Gewürzen. Doch was genau steckt in unseren Therese Mölk Broten? Wir haben unsere wichtigsten Brotgewürze kurz für euch zusammengefasst.

In Österreich zählen Kümmel, Fenchel, Anis und Koriander zu den klassischen Brotgewürzen. Sie schmecken nicht nur gut, sondern wirken darüber hinaus verdauungsfördernd, appetitanregend und beruhigend. Wohl mit ein Grund dafür, dass Brot so bekömmlich und gesund ist. Scheint in unserer Zutatenliste die Bezeichnung „Brotgewürz“ auf, so ist eine spezielle Gewürzmischung aus allen vier Gewürzklassikern gemeint.

Kümmel:
Kümmel wird hauptsächlich in Vorder­asien und im Mittelmeerraum kultiviert und ist eines der ältesten Gewürze in der Familie der Dolden­blütler. Kümmel hat einen hohen Anteil an äthe­rischen Ölen, ist stark aromatisch und vielseitig einsetzbar. Bei Therese Mölk wird Kümmel für fast alle Roggen- und Roggenmischbrote verwendet. Unser Wachauer Laib ist für seinen intensiven Geschmack nach Kümmel bekannt.

Fenchel:
Auch Fenchel gehört zur Familie der Doldenblütler und ist eine ur­sprünglich mediterrane Pflanze. In der Küche wird die gesamte Pflanze verwendet: von der Frucht, über die Wurzeln und Blätter bis hin zum Sa­men. Zum Würzen von Brot werden aber nur die Samen verwendet. Sie enthalten eine große Vielfalt an ätherischen Ölen. Beim Pitztaler von Therese Mölk kann der intensive Geruch und Geschmack nach feinem Fenchel besonders gut wahrgenommen werden.

Anis:
Ein weiteres Mitglied der Familie der Dolden­blütler ist Anis. Er wird als Gewürz- und Heilpflanze ver­wendet. Hauptsäch­lich kommt Anis als Zusatz für Spiri­tuosen wie Sambucca, Ouzo oder Absinth zum Einsatz. In der westli­chen Küche spielt Anis bei Brot und Backwaren eine wichtige Rolle. Er wird darüber hinaus aufgrund seiner ätherischen Öle auch als Heilmittel gegen Husten einge­setzt.

Koriander:
Der Koriander macht das Quartett kom­plett. Auch dieser trägt zu Ge­sundheit und Wohlbefinden bei und kommt ebenfalls aus der Familie der Dolden­blütler. In der südamerikanischen und asiatischen Küche sind vor allem die grünen Pflanzenteile von Bedeutung. Zur Würzung des Brotteiges werden nur die gemahle­nen Sa­men ver­wendet. Darüber hinaus sind Koriandersamen Bestandteil von diversen Gewürzmischungen wie Curry oder Lebkuchengewürz.

Tiroler Brotklee:
Brotklee ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Kräutern, die in pulveri­sierter oder getrockneter Form in Brotteig gemischt werden können. Brotklee erzeugt einen rustikalen Geschmack und eine ausgefallene Würze. Der Schabzi­gerklee (eine spezielle Sorte des Brotklees) ist ein typisches Ge­würz für Südtiroler Brote wie das Vinschgerl, Schüttelbrot oder Rog­genbrot. Diese Sorte ist im Vinsch­ger-Laib und dem Vinschgerl von Therese Mölk enthalten.

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